Was ist eine Patenkatze?
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Patenschaft für eine Katze

Warum eine Patenschaft? Manchmal ist es aus den unterschiedlichsten Gründen einem Katzenliebhaber nicht möglich, sein Leben mit einer Samtpfote zu teilen. In  so einem Fall muss man nicht komplett auf die schnurrigen Samtpfötchen verzichten.

Durch eine Patenschaft ist man mit einer Katze besonders verbunden.  Außerdem kann man der ausgewählten Patenkatze  und somit  auch dem Tierheim in dem die Katze zu Hause ist etwas Gutes tun, indem man hilft den Unterhalt genau dieser Katze zu finanzieren.  Wohnen Sie nicht zu weit von dem Heim Ihrer Patenkatze, können Sie das Tier regelmäßig besuchen. Die Katze freut sich über Streicheleinheiten und Beschäftigung.

Was bedeutet eine Patenschaft?

  • Sie unterstützten ein Tier und finanzieren sozusagen die anfallenden Kosten
  • Sie bekommen ein Foto oder Fotos von Ihrer Patenkatze
  • In einigen Tierheimen bekommen Sie eine Patenschaftsurkunde
  • Sie haben die Möglichkeit ihre Patenkatze zu besuchen 
  • Sie zeigen einer Katze, dass sie nicht vergessen wird, nehmen Anteil an ihrem Werdegang.
  • Sie helfen dadurch dem Tierheim und somit allen Katzen

Aus Sicht des Tierheimes sind Patenschaften auch sehr hilfreich: Tiere, welche nicht mehr vermittelt werden können und ihr Leben oftmals lebenslang im Tierheim, hinter Gittern verbringen müssen, verursachen hohe Kosten. Um das Tierheim, bzw. die Tierschutzorganisation etwas zu entlasten, gibt es die Möglichkeit von Tierpatenschaften. Hierbei sucht man sich ein Tier (z.B. Katze) aus und beteiligt sich durch einen monatlich festgelegten Betrag an der Versorgung und den anfallenden Kosten. Eine dauerhafte Unterbringung und Pflege des Tieres wird dadurch ermöglicht.

Welche Katzen sind als Patenkatzen geeignet?

  • Natürlich bietet es sich nicht an, eine Katze auszuwählen, welche in ein liebevolles Zuhause vermittelt werden kann.
  • Als Patenkatze sollten Sie sich eine Samtpfote auswählen, die höchstwahrscheinlich nicht mehr vermittelt werden kann und ihm Heim bleiben wird. So haben Sie beide lange Freude aneinander.
  • Die Gründe für die Unvermittelbarkeit sind sehr unterschiedlich. Oftmals sind es körperliche oder seelische Probleme, es kann aber auch eine ältere Katze sein, der keiner mehr einen schönen Lebensabend bereiten möchte.

Was passiert wenn die Katze doch vermittelt wird oder stirbt?

Und sollte Ihr ausgesuchtes Patentier doch noch vermittelt werden können, wird man Ihnen selbstverständlich  Bescheid geben. Sie als Tierschützer können  sich dann über die positive Vermittlung des „Sorgenkätzchens“ freuen, und einer anderen Katze ihre Zuneigung schenken.  Es ist in den Tierheimen unterschiedlich geregelt, in manchen wird die Patenschaft bei Vermittlung oder Tod der Patenkatze beendet in anderen läuft die Patenschaft weiter und Sie dürfen sich eine neue Patenkatze aussuchen oder Zuteilen lassen.

Was sollte man bedenken?

Mit einer Patenschaft hat man eine regelmäßige monatliche Ausgabe, dies  summiert sich auf ein Jahr gesehen. Man sollte sich vorher unbedingt überlegen, ob es einem finanziell möglich ist. Es ist  keiner Katze geholfen, wenn Ihnen diese Ausgaben schmerzen. In diesem Fall gibt es immer noch die Möglichkeit dem Tierheim eine allgemeine Spende zukommen zu lassen. Diese kommt dann allen Katzen zu gute. Ehrenamtliche Tätigkeit ist im Tierheim gern gesehen. Die Katzen freuen sich, wenn sie auf ein paar Streicheleinheiten besucht werden, ob Patenkatze oder nicht.